Mit einem Stop Loss werden Risiken begrenzt. Dieser Ordertyp ist zentral für den Erfolg im Trading. Wir erklären, was ein Stop Loss ist, wie es im Risikomanagement eingesetzt wird und welche Risiken es nicht abdeckt.
Was ist ein Stop Loss?
Definition: So funktioniert ein Stop Loss
Ein Stop Loss dient zur Verlustbegrenzung bei bestehenden Positionen. Es kann für bereits geöffnete Orders ebenso platziert werden wie direkt bei der Eröffnung einer Position im Orderticket.
Das Prinzip ist sehr einfach und lässt sich an einem Beispiel erklären. Der Goldpreis notiert bei 1400 USD. Ein Trader eröffnet eine Longposition in der Hoffnung auf steigende Kurse. Gleichzeitg möchte er aber nicht zu viel riskieren. Er platziert deshalb ein Stop Loss bei 1393 USD. Sobald der Geldkurs des CFD Brokers (dies ist der Kurs, zu dem Positionen geschlossen werden) 1393 USD oder einen niedrigeren Wert erreicht, wird die Stop Loss Order ausgelöst.
Die Auslösung bedeutet, dass die Position automatisch zum nächstbesten Kurs glattgestellt wird. Dies erfolgt unabhängig davon, ob der Trader gerade online oder eingeloggt ist. Auch wenn der Kurs einmalig auf 1393 USD fällt und dann wieder ansteigt, wird die Stop Loss Order ausgeführt.